Mit nassen Klamotten und Eseln (letztere waren glücklicherweise morgens noch da aber man sah auch ihnen an, dass sie nicht sehr begeistert von der letzten Nacht waren – Esel mögen nicht nass werden) ging es in nassen Schuhen den Berg wieder herunter – aber auch an diesem Tag sahen wir die Hütte, die wir abends davor finden sollten, vor lauter Nebel nicht (wir sahen sie, genau bemerkt, nur für kurze Momente am Vorabend). Während unseres Abstiegs trafen wir eine Hirtin, die uns den Weg beschrieb und uns einen Hirtenstock für / gegen freilaufende Kühe und Hunde mit gab. Gestern bzw. heute beschlossen wir, dass wir unsere Tour ändern bzw. verkürzen möchten. Wir wollten unsere Sachen (Klamotten, Schuhe, Zelt, etc.) trocknen und sahen auch, dass es für uns schwierig werden würde die Tagesetappen bzw. die komplette Tour unter den gegebenen Umständen zu erreichen bzw. fertig zu stellen (die Tage waren bisher immer sehr lang – mit Verlaufen, schwierigen Pfaden und schwierigem Wetter, Lager aufschlagen, Esel versorgen, Essen machen, etc.). Nun hatten wir Wegtechnisch die Möglichkeit eine andere Route zu wählen, die uns wieder in Richtung Eselfarm führte. Wir telefonierten mit Hanno und er empfahl und einen Eselfreundlichen Campingplatz, den wir dann auch anvisierten – und wir freuten uns auch schon darauf 🙂
Untewegs sind wir durch Massat gekommen und nutzten die Gelegenheit zum Einkaufen nachdem wir die Esel (fast) ordnungsgemäß eingeparkt hatten.





